Apps/Games - WindowsArea.de https://windowsarea.de/category/news/apps-games/ Das Windows 11 Magazin Tue, 04 Apr 2023 13:07:46 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.2.2 https://windowsarea.de/wp-content/uploads/2022/11/cropped-windowsarea.de-favicon-32x32.png Apps/Games - WindowsArea.de https://windowsarea.de/category/news/apps-games/ 32 32 Synology C2 Backup im Test: zu viele Baustellen https://windowsarea.de/2023/04/synology-c2-backup-im-test-zu-viele-baustellen/ https://windowsarea.de/2023/04/synology-c2-backup-im-test-zu-viele-baustellen/?noamp=mobile#comments Tue, 04 Apr 2023 12:55:12 +0000 https://windowsarea.de/?p=208633 Backups sind unerlässlich, um vor Datenverlust gewappnet zu sein. Doch...

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Backups sind unerlässlich, um vor Datenverlust gewappnet zu sein. Doch beim Vorhaben seine digitalen Schätze zu sichern, stößt man gegen zahlreiche Methoden. Von lokalen Backups auf externen Festplatten bis hin zu modernen Cloud-Lösungen. Zu letzteren gehört auch Synology C2 Backup. Der Backup-Dienst vom Düsseldorfer Unternehmen ermöglicht eine mühelose Sicherung eurer Daten in eine deutsche Cloud.

Wie funktioniert das Konzept von C2 Backup konkret? Ihr kauft euch Speicherplatz bei Synology und im Lieferumfang enthalten ist die zugehörige Backup-Software. Somit erwerbt ihr ein Komplettpaket, bei dem alles aus einer Hand kommt. Der Speicherplatz kann nur für die Backups verwendet werden, ein manuelles Hochladen einzelner Dateien wie bei OneDrive ist nicht möglich.

Abo-Preise: etwas teurer als die Konkurrenz

In drei unterschiedlichen Speichergrößen steht Synology C2 Backup zur Verfügung. Bei allen drei Optionen habt ihr zudem noch die Wahl, ob ihr eine jährliche oder monatliche Abrechnung präferiert. Wählt ihr die jährliche, so spart ihr einige Euro.

Speichergröße Preis pro Jahr (Jahresabo) Preis pro Monat
(Jahresabo)
Preis pro Monat
(Monatsabo)
500 GB 41,64 € 3,47 € 4,15 €
2 TB 118,99 € 9,92 € 11,89 €
5 TB 297,49 € 24,79 € 29,74 €

Die einzige Differenz zwischen den drei Abonnements besteht in ihrer Speichergröße. Immer identisch bleibt dagegen die unbeschränkte Anzahl an zu sichernden Geräten. Dadurch bildet sich ein Vorteil im Vergleich zu den direkten Konkurrenten, welche Restriktionen in dieser Hinsicht auferlegen. Im Gegenzug ist die Konkurrenz in Form von Backblaze und iDrive günstiger.

Die Funktionen im Überblick: inklusive vollständiger System-Backups

Obwohl es sich um eine Cloud-Lösung handelt, besteht die Option euer gesamtes Betriebssystem zu sichern. Dabei ist auch eine Spiegelung der versteckten System-Partitionen inkludiert. Sollte euer Windows mal mit plötzlichen Problemen zu kämpfen haben, so müsst ihr nicht von Null starten, sondern könnt den letzten funktionierenden Zustand wiederherstellen. Allerdings wird zum Stand des Testberichts ausschließlich Windows unterstützt. Eine Lösung für Macs soll in Zukunft folgen.

Standardmäßig sichert C2 Backup täglich eure Daten und behält mehrere Versionen dieser bei. Dadurch habt ihr bei der Wiederherstellung die Option, eine ältere Fassung zurückzuholen. Das ist praktisch, wenn bestimmte Änderungen kontraproduktiv waren oder durch eine Ransomware-Attacke beschädigt wurden.

Aufgrund der Charakteristik von Cloud-Diensten, ist die erste Sicherung am langwierigsten. Schließlich müsst ihr all eure Daten einmal hochladen. Wirklich große Upload-Mengen fallen bei den nachfolgenden Sicherungen dann nicht mehr an. Hierzu kommt ein inkrementelles Verfahren zum Einsatz, welches nur die Daten hochlädt, die tatsächlich verändert wurden. Der Rest baut auf bereits bestehenden Strukturen auf und schont somit eure Internetverbindung.

Die letzte erwähnenswerte Funktion wäre der OneDrive-Backup. Diesem habe ich einen separaten Abschnitt im Laufe des Artikels gewidmet.

Sicherheit: der Schlüssel zu euren Daten

Die Einrichtung von C2 Backup ist sehr einfach gehalten. Zuallererst müsst ihr einen Wiederherstellungsschlüssel kreieren, den sogenannten Recovery-Key. Nur mit diesem könnt ihr später Zugriff auf eure Backups erlangen. Denn Synology verschlüsselt eure Sicherungen standardmäßig, um eine datenschutzkonforme Lagerung zu gewährleisten.

Würdet ihr euren Wiederherstellungsschlüssel verlegen, so bekämt ihr keinen Zugriff mehr auf eure Sicherungen. Was erschreckend klingen mag, ist als Vorteil anzusehen. Denn das bedeutet, dass Synology selbst keinen Schlüssel speichert und somit keine Dateneinsicht besitzt. Das spricht von einer hohen Sicherheit, die allerdings eine gewisse Eigenverantwortung voraussetzt.

Einrichtung: was soll wann gesichert werden?

Synology C2 Backup Sicherungsrichtlinie

Nachdem ihr den Wiederherstellungsschlüssel erstellt und an einem sicheren Ort abgelegt habt, könnt ihr im C2 Portal ein neues Gerät hinzufügen. Anschließend startet der Download der App, die als Schnittstelle zwischen eurem Computer und der Cloud dient. Die App an sich besitzt jedoch kaum Funktionen. Jegliche Konfigurationsmöglichkeiten sind im Online-Portal vorzufinden, welches als zentrale Anlaufstelle fungiert.

So lässt sich im Portal eine Sicherungsrichtlinie festlegen. Die wichtigste Option ist wohl die, ob euer gesamter Computer gesichert werden soll, oder nur bestimmte Laufwerke. Diese lassen sich per Laufwerksbuchstaben auswählen. Allerdings können keine Ausschlüsse konfiguriert werden. Habt ihr einen großen Ordner auf eurer Festplatte, der nicht hochgeladen werden soll, so stößt ihr schon an die Grenzen von C2 Backup.

Richtig gut dagegen ist die Aufbewahrungsregel. Denn hier könnt ihr selbst bestimmen, für wie viele Tage einzelne Dateiversionen behalten werden sollen. Des Weiteren ist der Zeitplan löblich. Standardmäßig sind die täglichen, automatischen Sicherungen aktiviert. Umstellen lässt sich dies auf eine wöchentliche Sicherung oder auf eine Auslöser basierte. Bei letzterem führt die Anwendung eine Sicherung durch, solange das Gerät gesperrt ist.

Der Sicherungsprozess: die größte Baustelle von C2 Backup

Synology C2 Backup Anwendung im Tray-Bereich während die Sicherung läuft. Angezeigt wird der aktuelle Sicherungsfortschritt und ein ungefährer Zeitpunkt, wann das Backup beendet sein wird.

Die zugehörige Anwendung, die ihr auf eurem System installiert, läuft unbemerkt und automatisiert im Hintergrund. In meinem Test hielt sich ihr Ressourcenverbrauch immer im Rahmen. Der Sicherungsprozess kann somit als effizient betitelt werden und sollte bei eurer Arbeit nicht stören. Bedarf es in gewissen Situationen trotzdem an mehr Upload, so könnt ihr direkt in der App eine Geschwindigkeitsbegrenzung in Mbit/s festlegen. Sogar automatisch nach einem Zeitplan.

Leider habe ich nicht nur Lob für die Anwendung übrig. Meiner Meinung nach gibt es nämlich ein paar große Schwachstellen, die Synology dringlichst beheben sollte. Weil diese machen C2 Backup zu einer mäßigen Erfahrung.

Zuallererst stört es mich, dass das Tray-Symbol nicht nach dem Computerstart im Tray-Bereich der Taskleiste erscheint. Jegliche Statusinformationen sind somit nicht ersichtlich. Stattdessen muss man dafür erst die App starten. Es ist zwar unkomfortabel, aber noch kein Dealbreaker. Schließlich wird der Sicherungsprozess davon nicht beeinträchtigt, da er in einem separaten Dienst läuft.

Viel schlimmer dagegen ist die Tatsache, dass es keine Möglichkeit zur Pausierung gibt. Läuft ein Backup und ihr bräuchtet für eine gewisse Tätigkeit alle Computerressourcen, so ist die Limitierung der Upload-Geschwindigkeit euer einziges Mittel. Und kommt bitte nicht auf die Idee, die Backup-Anwendung einfach zu schließen und später erneut zu öffnen. Denn ein abruptes Beenden des Sicherungsprozesses lässt diesen von vorne beginnen. C2 Backup verwirft einfach jeglichen Fortschritt.

Windows-Benachrichtigung von C2 Backup Agent: "C2 Backup Abgebrochen - Weitere Informationen finden Sie in den Aktivitätsprotokollen im Agent."

Was zählt denn noch als abruptes Beenden? Blöderweise ein Neustart des Systems. Jedes Mal, wenn ich mein Windows neu starte, markiert C2 Backup die Sicherung als fehlgeschlagen und fängt nochmal von vorne an. Witzigerweise ist das Herunterfahren aber in Ordnung, dadurch bricht nichts ab. Hierbei handelt es sich um einen sehr großen Makel, den Synology tunlichst beheben sollte.

So stellt ihr eure Daten wieder her

Screenshot der Anwendung, mit der sich die WIederherstellungsumgebung erstellen lässt

Synology C2 Backup bietet zwei Arten der Wiederherstellung an. Die erste ist schnell erklärt. Denn bei ihr handelt es sich um einen einfachen Dateidownload aus dem Wiederherstellungsportal. Leider kam es in meinem Test gelegentlich vor, dass die Downloadgeschwindigkeit sehr langsam war. Teilweise unterhalb von 1 Mb/s, wodurch der Download einer 300 MB großen Datei zehn Minuten gedauert hat. Das ist viel zu lang. Darüber hinaus ist es äußerst selten der Fall gewesen, dass ein Download mit mehr als 3 Mb/s vonstattenging.

Screenshot eines Dateidownloads in Microsoft Edge, direkt von der C2 Cloud. Die Datei "Program Files.zip" wird mit 314 KB/s heruntergeladen

Als zweite Methode ist es möglich, das gesamte System wiederherzustellen. Dazu bietet Synology eine auf Windows PE basierende Wiederherstellungsumgebung an, die ihr auf einem USB-Stick installieren solltet. Für den Fall, dass euer Windows plötzlich nicht mehr starten würde, wäre der bootfähige USB-Stick das richtige Werkzeug. Jedoch bin ich bei dieser Methode über ein paar Probleme gestolpert.

Die Anwendung zur Erstellung der Wiederherstellungsumgebung zeigte mir folgenden Fehler an: „Download fehlgeschlagen – Download von Windows ADK wegen Netzwerkproblemen fehlgeschlagen. Prüfen Sie die Netzwerkverbindung und versuchen Sie es erneut.“

Synology C2 Backup: Download von Windows ADK wegen Netzwerkproblemen fehlgeschlagen. Prüfen Sie die Netzwerkverbindung und versuchen Sie es erneut

Die Lösung für das Problem ist der manuelle Download samt anschließender Installation der Windows ADK in der Version 1803, die ihr unter diesem Link findet. Außerdem müsst ihr darauf achten, dass in eurem BIOS die Unterstützung für CSM/Legacy Boot aktiviert ist, weil der USB-Stick keinen UEFI-Boot unterstützt.

Abgesehen von der Tatsache, dass ich selbst Hand anlegen musste, damit die Erstellung gelingt, ist die Umgebung gut gemacht und bietet einige Optionen zur Systemwiederherstellung an. Eindrücke hierzu findet ihr in der nachfolgenden Galerie.

Bonus: Backup des gesamten OneDrive-Speichers

Screenshot der eingerichteten OneDrive-Sicherung im C2 Backup-Portal

Mit Synology C2 lassen sich nicht nur lokale Datenträger sichern, sondern auch Inhalte aus OneDrive. Sodass auf den Servern von Synology stets eine Spiegelung eures OneDrive-Speichers liegt.

Aufgrund der guten Integration von OneDrive unter Windows 10 sowie 11 neigen wir dazu, unsere Daten primär dort abzulegen. Schließlich vermittelt der Cloud-Speicher eine gewisse Sicherheit vor Datenverlust. Windows selbst unterstreicht diesen Eindruck, durch die gezielte Werbung für OneDrive als Backup-Methode im System.

Beachtet man jedoch die zahlreichen Fälle, in denen Microsoft-Konten urplötzlich gesperrt wurden, dann erscheint OneDrive doch nicht mehr bedenkenlos. Für diesen Fall könnte Synology C2 als zweite Sicherung sehr hilfreich sein. Sollten Microsofts Algorithmen eines Tages beschließen, euren Account für die Ewigkeit auszuschalten, dann würdet ihr zumindest keine Daten verlieren.

In gleicher Weise wie die lokale Sicherung ist die Einrichtung schnell erledigt und der Backup-Prozess automatisiert. Nachdem ihr euch wahlweise mit eurem Geschäfts- oder persönlichem Microsoft Konto angemeldet habt, erstellt C2 Backup eine tägliche Sicherung eurer Dateien. Auch hier werden mehrere Dateiversionen aufbewahrt.

Fazit unseres Tests: Synology C2 Backup ist noch nicht ausgereift

C2 Backup von Synology ist eine attraktive Backup-Lösung. Besonders dank der Einfachheit in der Handhabung sowie der hohen Datensicherheit durch die Verschlüsselung persönlicher Daten. Allerdings ist es schwierig eine Empfehlung auszusprechen. Denn bei den hoch angesetzten Preisen erwartet man eine reibungslose Erfahrung, die hier nicht geboten wird. Eine Backup-Anwendung, die nicht mit Computerneustarts zurechtkommt, kann und möchte ich nicht als gelungen betiteln. Aus diesem Grund muss Synology erst einige Verbesserungen vornehmen, ehe ich ihren Dienst für konventionelle Backups empfehlen kann.

Deutlich interessanter ist dagegen die vollständige und automatisierte Sicherung des OneDrive-Speichers. Seitdem ich ein Synology C2-Abonnement besitze und dieses mit meinem Microsoft-Konto verknüpft habe, fühle ich mich sicherer. Das ist natürlich Microsoft geschuldet, weil es den Anschein erweckt, als würden sie fahrlässig mit den Konten ihrer eigenen Nutzer umgehen. Aber genau deswegen trifft Synology hier einen wunden Punkt und kann mit ihrem Dienst punkten.

Hier klicken, um zu Synology C2 Backup zu gelangen.

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OneNote mit verbesserter Erstellung von Kurznotizen https://windowsarea.de/2023/04/onenote-mit-verbesserter-erstellung-von-kurznotizen/ https://windowsarea.de/2023/04/onenote-mit-verbesserter-erstellung-von-kurznotizen/?noamp=mobile#comments Tue, 04 Apr 2023 10:12:35 +0000 https://windowsarea.de/?p=209418 Wenn ihr OneNote-Desktop benutzt und das Tray-Symbol im Infobereich aktiviert...

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Die Kurznotizen-Benutzeroberfläche von OneNote Desktop. Einfach nur ein leeres, weißes Fenster.

Wenn ihr OneNote-Desktop benutzt und das Tray-Symbol im Infobereich aktiviert habt, dann könnt ihr mit der Tastenkombination Win + Alt + N eine neue Kurznotiz anlegen. Daraufhin öffnet sich ein kleines Fenster zum Notieren eurer Gedanken. Schließt ihr das Fenster, so werden sie direkt in eure Schnellnotizen abgelegt.

Wie ihr auf dem Screenshot erkennen könnt, ist die Benutzeroberfläche sehr simpel gehalten. Im Endeffekt ist es nur ein weißes Feld, ähnlich zu einem neuen Notepad-Fenster.

Ihr könnt auch oben auf die drei Punkte klicken, um das Ribbon-Menü herunterzuklappen. Doch dieses ist in so einem kleinen Fenster nicht angenehm zu bedienen. Aus diesem Grund hat sich Microsoft für die Kurznotizen-Oberfläche eine eigene Symbolleiste einfallen lassen.

Die neue, simple Symbolleiste für die Kurznotizen könnt ihr auf dem oberen Screenshot betrachten. Diese wurden von unserem Kollegen Martin von Dr. Windows angefertigt, der auch die Neuerung entdeckt hat.

Es gibt zwei kleine Symbolleisten. Eine für die reine Textverarbeitung, welche die grundlegenden Formatierungsoptionen beinhaltet. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass kompakte Sitft-Menü aufzurufen, welches Surface-Nutzer bereits aus dem Vollbildmodus kennen. Des Weiteren sind ein paar schnelle Aktionen integriert, um einen Screenshot zu erstellen, das Fenster immer im Vordergrund zu belassen oder die soeben angelegte Notiz im vollwertigen OneNote zu öffnen.

Es handelt sich um eine erfreuliche Neuerung, die allerdings vorerst nur für Office-Insider zur Verfügung steht. Laut Dr. Windows sei die Funktion ab der OneNote-Version 2302 Build 16118.20002 enthalten. Nach dem typischen Zeitplan von Microsoft dürfte es noch ein paar Monate dauern, bis die Funktion dann auch die Stable-Version erreicht.

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Filme & TV kann keine lokalen Videos mehr abspielen https://windowsarea.de/2023/03/filme-tv-kann-keine-lokalen-videos-mehr-abspielen/ https://windowsarea.de/2023/03/filme-tv-kann-keine-lokalen-videos-mehr-abspielen/?noamp=mobile#comments Mon, 27 Mar 2023 18:55:13 +0000 https://windowsarea.de/?p=209301 Die beiden Apps Groove-Musik und Filme & TV ergaben eine...

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Screenshot von Filme & TV während es ein Video abspielt.

Die beiden Apps Groove-Musik und Filme & TV ergaben eine kleine Symbiose, wenn es um die Wiedergabe lokaler Medien ging. Filme & TV war für viele Jahre der Videoplayer unter Windows, doch seine Funktionalität wurde vollständig in den neuen Media Player integriert.

Aus diesem Grund entfernt Microsoft die Funktion zur lokalen Videowiedergabe vollständig aus Filme & TV. Die App wird zukünftig nur noch den Zweck verfolgen, im Microsoft Store erworbene oder geliehene Filme sowie Serien abzuspielen. Nachvollziehen lässt sich diese Änderung bereits im Windows Insider-Programm. Denn die darin verteilte, neue Version von Filme & TV besitzt nicht mehr den Personal-Tab in der Navigationsleiste. Außerdem taucht sie nicht mehr im Öffnen mit-Dialog auf.

Auf der linken Seite die alte Filme & TV-Version mit dem Personal-Tab und rechts die neue Version ohne.

Ein kleiner Verlust ist es trotzdem, denn es ist nicht immer praktisch eine App für jegliche Medien zu nutzen. Gelegentlich kann es vorkommen, dass man Musik hört und zur gleichen Zeit in ein Video reinschauen möchte. In diesem Fall unterbricht der Media Player die Musikwiedergabe, um das Video abzuspielen. Das ist sehr unpraktisch und passierte zu den Zeiten der Trennung nicht.

Es gibt dennoch ein paar Umwege, um das zu bewerkstelligen. Denn weiterhin bietet sich die Windows Fotos-App für die Videowiedergabe an. Zudem gibt es viele gute, alternative Videoplayer für Windows. Ein empfehlenswertes Beispiel ist das recht frische Screenbox. Hierbei handelt es sich um eine App, die auf VLC basiert, aber trotzdem eine moderne Benutzeroberfläche im Stile von WinUI 3 bietet. Somit vereint sie die Vorzüge vom neuen Media Player in Form der schicken Optik, gemeinsam mit den zahlreichen Codecs von VLC. Ich werde ihr in den nächsten Tagen einen separaten Artikel widmen.

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Wetter-App bald mit Luftqualitätsindex und Wetter-Karten https://windowsarea.de/2023/03/wetter-app-bald-mit-luftqualitaetsindex-und-wetter-karten/ https://windowsarea.de/2023/03/wetter-app-bald-mit-luftqualitaetsindex-und-wetter-karten/?noamp=mobile#respond Mon, 27 Mar 2023 16:06:42 +0000 https://windowsarea.de/?p=209295 Die Wetter-App unter Windows ist bis heute meine liebste Anlaufstelle...

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Windows Wetter-App auf der Startseite mit dem neuen Luftqualitätsindex.

Die Wetter-App unter Windows ist bis heute meine liebste Anlaufstelle für Wettervorhersagen. Leider verweist Microsoft unter Windows 11 lieber auf ihr Wetter-Portal in MSN, weil dieses höhere Erträge erzielt. Umso überraschter bin ich, dass die Windows-Entwickler trotzdem an Verbesserungen für die klassische Wetter-App arbeiten. Noch sind sie ausschließlich den Windows Insidern vorbehalten, doch könnten schon bald für alle verfügbar sein.

Die erste Neuerung ist bereits auf der Startseite vorzufinden. Zu den Wetterinformationen gesellt sich nämlich ein Luftqualitätsindex. Also eine Beurteilung der aktuellen Luftverschmutzung in eurer Umgebung.

Windows Wetter mit aufgeklapptem Hamburger-Menü bzw. Navigationsleiste, worin jetzt Karten und 3D-Karten vorzufinden sind.

Außerdem finden zwei neue Menüpunkte ihren Platz im Hamburger-Menü. Bei beiden handelt es sich um Wetter-Karten, nur einmal in 2D und einmal in 3D. Wenn ich mich recht entsinne, besaß die Wetter-App schon mal eine Kartenfunktion, bevor sie durch Updates beschnitten wurde. Somit handelt es sich in diesem Fall eher um eine Rückkehr.

Die technische Umsetzung ist allerdings grundverschieden von der früheren Implementation. Während die damaligen Wetter-Karten noch ein nativer Bestandteil der App waren, handelt es sich bei den neuen um eingebundene Webseiten. Umgesetzt wird dies durch WebView 2, wie es der Task-Manager verrät.

Task-Manager, worin die Wetter-App aufgeführt ist. Aufgeklappt sind WebView 2-Unterprozesse zu sehen ist.

Zudem ergibt sich dadurch das unschöne Detail, dass der erste Aufruf der Karte eine Benachrichtigung einblendet, die anbietet Wetterbenachrichtigungen zu empfangen. Abgesehen davon handelt es sich um herkömmliche Wetter-Karten, die ihren Erwartungen entsprechen und somit Einsicht über Temperatur, Niederschlag, Pollen und mehr bieten. Einzig kritisieren muss ich die schlechtere Performance im Vergleich zu früher, die besonders bei den 3D-Karten zu spüren ist. In meiner virtuellem Machine, die als Testsystem für Insider-Builds dient, ist die Nutzung mit vielen Rucklern verbunden.

Windows Wetter-App mit geöffnetem Menüpunkt "Karten"

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Snipping Tool: wichtiges Sicherheitsupdate steht bereit https://windowsarea.de/2023/03/snipping-tool-wichtiges-sicherheitsupdate-steht-bereit/ https://windowsarea.de/2023/03/snipping-tool-wichtiges-sicherheitsupdate-steht-bereit/?noamp=mobile#respond Sat, 25 Mar 2023 14:20:50 +0000 https://windowsarea.de/?p=209247 Sowohl das Snipping Tool als auch der Screenshot-Editor von Google...

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Sowohl das Snipping Tool als auch der Screenshot-Editor von Google Pixel sind von einer ähnlichen Sicherheitslücke betroffen. Während durch den Google Pixel Screenshot-Editor geschwärzte bzw. übermalte Bereiche nachträglich wiederhergestellt werden können, sind es beim Snipping Tool ausgeschnittene Bereiche. Dadurch werden ungewollt persönliche Daten sichtbar. Die Sicherheitslücke trägt die Kennnummer CVE-2023-28303 und wurde von @ItsSimonTime sowie @David3141593 entdeckt.

Zugegeben dürften nicht viele Screenshots von der Snipping Tool-Sicherheitslücke betroffen ein. Denn ihr müsstet beispielsweise einen Screenshot von einem zu großen Bereich erstellen und dann als Datei abspeichern. Nachträglich müsste euch auffallen, dass ihr den Bereich im vollen Umfang doch nicht teilen wollt. Deswegen öffnet ihr den Screenshot im Snipping Tool und schneidet die umliegenden Bereiche mit dem Crop-Tool aus. Beim Überschreiben der alten Datei vergisst das Snipping Tool dann die entfernten Bereiche auch tatsächlich aus der Datei zu entfernen. Dadurch liegt das gesamte Bild noch vor und lässt sich mit dem entsprechenden Verfahren nachträglich wiederherstellen. (Quelle)

Dagegen ist die Wiederherstellung von geschwärzten Bereichen deutlich schlimmer. Denn das ist selbst dann noch möglich, wenn man den Screenshot über gängige Kommunikationskanäle teilt. Eindrucksvoll zeigt dies eine Abbildung von Simon Aarons. Bedenkt, dass dieses Verhalten aktuell nur vom Screenshot-Editor von Google Pixel-Geräten bekannt ist.

Sicherheitsupdate für Snipping Tool steht bereit

Erfreulicherweise hat Microsoft bereits ein Update für das Snipping Tool veröffentlicht. Es ist seit heute im Microsoft Store für alle Nutzer verfügbar, also auch außerhalb des Windows Insider-Programms. Die Aktualisierung trägt die Versionsnummer 11.2302.20.0, die ihr den Einstellungen vom Snipping Tool abgleichen könnt.

Ebenfalls nicht im Stich gelassen werden Nutzer von Ausschneiden & Skizzieren unter Windows 10. Hier lautet die Versionsnummer des Hot-Fix-Updates 10.2008.3001.0.

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Microsofts Feedback Portal löscht wertvolles Feedback automatisch https://windowsarea.de/2023/03/microsofts-feedback-portal-loescht-wertvolles-feedback-automatisch/ https://windowsarea.de/2023/03/microsofts-feedback-portal-loescht-wertvolles-feedback-automatisch/?noamp=mobile#respond Thu, 23 Mar 2023 23:45:46 +0000 https://windowsarea.de/?p=209224 Während Vorschläge und Anregungen zu Windows im Feedback Hub gesammelt...

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Während Vorschläge und Anregungen zu Windows im Feedback Hub gesammelt werden, stellt Microsoft für ihre anderen Produkte ein separates Feedback Portal zur Verfügung. Dieses könnt ihr über diesen Link erreichen. Auf der Seite vertreten sind unter anderem Microsoft Teams, To Do, Outlook, aber auch der Microsoft Edge-Browser.

Das Feedback Portal funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip wie der Feedback Hub. Jeder kann Vorschläge einreichen. Diese können dann durch andere Nutzer kommentiert oder positiv bewertet werden. Sammelt ein Vorschlag viele Stimmen, so indiziert es den Entwicklern, dass es sich um eine begehrte Funktion handelt, die entsprechend priorisiert werden sollte.

Allerdings können Entwicklungsprozesse und Projektplanung langwierig sein. Dementsprechend kommt es nicht selten vor, dass Vorschläge erstmal ein paar Jahre vor sich hinvegetieren, ehe sie in das Projekt einfließen. Entweder, weil die Umsetzung viel Zeit beansprucht, oder weil zuvor ein Grundriss geschaffen werden muss. Hinzukommen die begrenzten Entwicklungsressourcen, die eine Priorisierung von Nöten macht und Verschiebungen in Kauf nimmt.

Feedback Portal löscht Einträge automatisch, die älter als ein Jahr sind

Aufgrund der oben genannten Gründe ist die folgende Entdeckung unverständlich. Anscheinend werden Vorschläge automatisch aus dem Feedback Portal gelöscht, sobald sie älter als ein Jahr sind. Hierfür gibt es mehrere Indizien. Zuallererst lassen sich die Vorschläge nach ihrer Einreichungszeit sortieren. In jeglicher App liegt das älteste Feedback ein Jahr zurück.

Des Weiteren sammelten die Kollegen von Neowin in einem Artikel populäre Feedback-Einträge zu Microsoft Edge. Innerhalb des Artikels hinterlegten sie zu jedem Feedback den jeweiligen Link zum Portal. Klickt man heutzutage die Links durch, so landet man im Leeren. Denn die Seiten existieren nicht mehr. Keines der aufgelisteten Einträge ist mehr vorzufinden, nicht einmal über die Suchfunktion des Portals. Dabei sind darunter durchaus sinnvolle Vorschläge, die bis heute keinen Einzug in den Webbrowser hielten. Wie die Unterstützung für Erweiterungen für die Handy-Version von Edge.

Reddit-Nutzer macht Product Manager darauf aufmerksam

Der Reddit-Nutzer NiveaGeForce konfrontierte den Product Manager von Microsoft Edge mit der Löschung von Feedback. Insbesondere weil viele der gelöschten Einträge sehr viele Stimmen besaßen, aber trotzdem noch nicht implementiert wurden. Darunter viele Wünsche nach einer verbesserten Benutzererfahrungen mit Touchscreens.

MSFT_BEN antwortete auf den Kommentar wie folgt:

Is there an internet archive link to the touch and tablet issues thread? Those shouldn’t be being removed, since we’re still actively looking at and rolling out touch fixes.

Dieser Kommentar erweckt den Eindruck, als sei der Microsoft-Mitarbeiter ebenfalls überrascht, dass das Feedback gelöscht wurde. Aus diesem Grund fragt er nach archivierten Links zu den jeweiligen Beiträgen.

Microsoft sollte tunlichst nachbessern

Es ist löblich, dass Microsoft ein Feedback Portal anbietet, welches zugleich noch gut funktioniert. Doch die automatische Löschung von altem Feedback wertet das Portal stark ab. Denn für viele Einträge gleicht eine Umsetzung in dem kurzen Zeitfenster einer Utopie. Aus diesem Grund sollten wir Microsoft auf diesen Missstand aufmerksam machen, damit sie nachbessern können. Ansonsten verlieren die Entwickler auch weiterhin wertvolle Vorschläge der Nutzer.


via: Windows Latest

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Microsoft Edge: neuer PDF-Reader auf Adobe-Basis aktivieren https://windowsarea.de/2023/03/microsoft-edge-neuer-pdf-reader-auf-adobe-basis-aktivieren/ https://windowsarea.de/2023/03/microsoft-edge-neuer-pdf-reader-auf-adobe-basis-aktivieren/?noamp=mobile#respond Thu, 23 Mar 2023 16:46:06 +0000 https://windowsarea.de/?p=209216 Microsoft Edge besitzt einen integrierten PDF-Reader, mit dem sich PDF-Dateien...

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Microsoft Edge besitzt einen integrierten PDF-Reader, mit dem sich PDF-Dateien nicht nur darstellen, sondern auch ausfüllen lassen. Bislang wird dazu eine Engine verwendet, die Microsoft selbst entwickelt und pflegt. Mit einem zukünftigen Update wird diese verworfen und durch einen alternativen Unterbau von Adobe Acrobat ersetzt. Dadurch dürfte Microsoft Edge noch zuverlässiger PDF-Dokumente darstellen, weil Adobe zweifelsohne die beste PDF-Engine besitzt. Zudem spart Microsoft als schönen Nebeneffekt weitere Entwicklungskosten, wodurch mehr Ressourcen in die Integration von Diensten in Edge fließen können.

Anleitung: neue Adobe-Engine im PDF-Reader von Microsoft Edge aktivieren

Der neue PDF-Reader auf Basis von Adobe ist bereits in Microsoft Edge 111 enthalten. Allerdings ist er noch deaktiviert. Eine frühzeitige Aktivierung ist durch die Festlegung von Richtlinien jetzt schon möglich. Führt dazu folgende Schritte aus.

  1.  Öffnet einen neuen Tab in Microsoft Edge und navigiert zu: „edge://flags“.
  2. Sucht mittels der oberen Suchleiste nach „New PDF Viewer“.
  3. Setzt die Richtlinie auf Aktiviert/Enabled und startet euren Browser neu.
  4. Wenn ihr jetzt PDF-Dateien in Microsoft Edge öffnet, erscheint unten rechts ein Adobe Acrobat-Wasserzeichen.

Unterschiede zum bisherigen PDF-Reader

Neben dem Wasserzeichen an der unteren Bildschirmecke lassen sich bislang keine Unterschiede zwischen den beiden PDF-Readern feststellen. Microsoft hat darauf geachtet, dass alle bisherigen Funktionen in ihrer gewohnten Benutzeroberfläche erhalten bleiben. Im Detail gibt es dennoch ein paar Optimierungen.

Verbessert hat sich nämlich die Textmarkierung. Während Microsoft Edge bislang dazu neigte, einzelne Wörter beim Kopieren auszulassen, funktioniert dies mit der neuen Adobe-Engine problemlos. Das ist definitiv eine Verbesserung im Vergleich zu vorher.

Ansonsten konnte ich keine Unterschiede in der Performance, Suchfunktion und Art der Darstellung festlegen. Solltet ihr PDF-Dokumente besitzen, mit denen sich Edge bislang schwertat, könnten sie nun besser dargestellt werden. Doch solche Dokumente sollten zur Seltenheit angehören, denn der alte PDF-Betrachter von Microsoft war schon ziemlich gut. Ich konnte selbst bei einem aufwendigen Buch mit einem Umfang von über 700-Seiten keine Unterschiede feststellen.

Ein Blick in die Zukunft: neue Premium-Funktionen für Adobe-Kunden?

Laut Microsoft können Abonnenten von Adobe Acrobat in Zukunft von zusätzlichen Funktionen profitieren, die direkt in Microsoft Edge integriert sind. Mögliche Funktionen sind ein echter PDF-Editor sowie das Zusammenfügen zweier PDF-Dateien. Der aktuelle, kostenlose Funktionsumfang soll dabei garantiert erhalten bleiben.

Allerdings erschließt sich mir persönlich der Sinn für Endnutzer nicht. Wer 20€ pro Monat für Adobe Acrobat zahlt, der dürfte höchstwahrscheinlich die Desktop-Anwendung nutzen. Zudem bietet Adobe schon jetzt für die Verwendung in Webbrowsern ein sehr umfangreiches Online-Portal samt eigener Browser-Erweiterung an. Ich schätze der Vorteil ergibt sich eher für Adobe selbst, welche durch eine prominente Werbeplatzierung unter Windows / Microsoft Edge mehr Kundschaft gewinnt.


Quelle: Dr. Windows

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Download: Notepad mit Tabs unter Windows 11 jetzt schon nutzen https://windowsarea.de/2023/01/download-notepad-mit-tabs-unter-windows-11-jetzt-schon-nutzen/ https://windowsarea.de/2023/01/download-notepad-mit-tabs-unter-windows-11-jetzt-schon-nutzen/?noamp=mobile#comments Thu, 19 Jan 2023 23:49:36 +0000 https://windowsarea.de/?p=208684 Die erste Version vom Notepad mit Tabs wurde für Windows...

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Die erste Version vom Notepad mit Tabs wurde für Windows 11 Insider veröffentlicht. Durch die Tabs wird die Verwaltung sowie Bearbeitung mehrerer Textdokumente einfacher, weil sie in einem einzigen Fenster unterkommen. Anders als im Datei-Explorer lassen sie sich zwischen mehreren Instanzen verschieben, so wie ihr es von eurem Internetbrowser kennt. Des Weiteren fügte Microsoft eine Option hinzu, die euch die Wahl überlässt, ob sich neue Dokumente in einem neuen Tab oder alternativ in neuem Fenster öffnen sollen.

Aktuell können diese Notepad-Version nur Insider im Dev-Kanal testen, unter anderem weil ein paar Fehler enthalten sind. Trotzdem lässt sich die Version auf jedem Windows 11-Computer nachinstallieren, dank unseres Downloads.

Hier der Downloadlink:
Microsoft.WindowsNotepad_11.2212.33.0_neutral___8wekyb3d8bbwe

Kurze Anleitung:
1) Entpackt die soeben heruntergeladene Datei, indem ihr im Datei-Explorer einen Rechtsklick auf sie macht und die Option alle entpacken auswählt.
2) Macht einen Doppelklick auf die im Ordner enthaltene Datei, um die Installation zu starten. Als Alternative existiert ein Installieren-Befehl im Kontextmenü.

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Windows 10: Microsoft ersetzt Groove Musik-App durch neuen Media Player https://windowsarea.de/2023/01/windows-10-microsoft-ersetzt-groove-music-app-durch-neuen-media-player/ https://windowsarea.de/2023/01/windows-10-microsoft-ersetzt-groove-music-app-durch-neuen-media-player/?noamp=mobile#comments Mon, 16 Jan 2023 08:00:58 +0000 https://windowsarea.de/?p=208629 Mit Windows 11 hat Microsoft auch die mitgelieferten Inbox-Apps aktualisiert...

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Mit Windows 11 hat Microsoft auch die mitgelieferten Inbox-Apps aktualisiert und eine neue App zur Wiedergabe digitaler Medieninhalte integriert. Waren in Windows 10 noch die Apps für Videos und Musik getrennt, so wurden sie in Windows 11 in den neuen Media Player vereint.

Die neue Anwendung ist nun offenbar auch bereit für Windows 10. Microsoft hat damit begonnen, die Groove Musik-App durch den neuen Media Player zu ersetzen. Momentan wird die neue Anwendung nur mit Windows Insidern im Release Preview Kanal getestet, allerdings dürfte die Neuerung schon sehr bald für alle Nutzer kommen.

Groove Music ist die letzte Instanz von Microsofts Musikstreamingdienst und dient seit 2018 nur noch als einfacher Musikplayer. Der Groove Music Pass war das letzte Überbleibsel von Microsofts Zune Music Pass, der Nutzern für 9,99 US-Dollar monatlich schon 2006 die Möglichkeit bot, so viel Musik zu hören wie man wollte und einen Song pro Monat zu behalten. Mit der App werden also auch die letzten Erinnerungen an diese Unternehmung von Microsoft ausgelöscht werden.

Hier sind 10 Microsoft-Produkte, die ihrer Zeit voraus waren

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OneNote mit neuer Sitftauswahl https://windowsarea.de/2023/01/onenote-mit-neuer-sitftauswahl/ https://windowsarea.de/2023/01/onenote-mit-neuer-sitftauswahl/?noamp=mobile#comments Wed, 11 Jan 2023 19:56:29 +0000 https://windowsarea.de/?p=208602 Microsoft Office steht in der Version 2212 zur Verfügung. Die...

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OneNote mit geöffnetem Zeichen-Tab

Microsoft Office steht in der Version 2212 zur Verfügung. Die wohl spannendste Neuerung betrifft OneNote. Denn die Aktualisierung beinhaltet die neue Stiftauswahl und markiert somit einen weiteren Schritt zur Ablöse der UWP-Version.

Öffnet ihr OneNote und navigiert im Ribbon-Menü zum Zeichnen-Tab, so fällt direkt die neue Anordnung auf. Hinzugekommen sind Shortcuts zu Funktionen, die während des Schreibens eine hohe Relevanz besitzen. Dazu zählt die Schaltfläche, um Änderungen rückgängig zu machen sowie die Auswahl von Hilfslinien.

Des Weiteren wurde die Stiftauswahl völlig umgestaltet, um sie an die UWP-Version anzugleichen. Die Stifte sind jetzt nebeneinander angeordnet. Von denen könnt ihr beliebig viele hinzufügen und in einer eigenen Reihenfolge sortieren. Es ähnelt also einer kleinen Federmappe. Deutlich schneller als mit der vorherigen Version lässt sich die Stiftfarbe und Strichstärke ändern.

Leider hängen immer noch viele Neuerungen im Insider-Kanal fest. Darunter zählt der für Stifte optimierte Vollbildmodus.

Neben OneNote beinhaltet Microsoft Office 2212 auch eine Neuerung für Word. Im Textverarbeitungsprogramm lassen sich Team-Mitglieder seit neustem mit @ erwähnen.

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GoodNotes für Windows ist eine herbe Enttäuschung https://windowsarea.de/2023/01/goodnotes-fuer-windows-ist-eine-herbe-enttaeuschung/ https://windowsarea.de/2023/01/goodnotes-fuer-windows-ist-eine-herbe-enttaeuschung/?noamp=mobile#comments Mon, 09 Jan 2023 16:12:36 +0000 https://windowsarea.de/?p=208583 Ich befinde mich aktuell im Studium und der Großteil meiner...

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Screenshot von GoodNotes für Windows

Ich befinde mich aktuell im Studium und der Großteil meiner Kommilitonen fertigt ihre Unterlagen auf iPads an. Dabei kommt fast ausschließlich die App GoodNotes zum Einsatz. Mit dieser konnte ich keine eigenen Erfahrungen sammeln, da ich auf Windows in Kombination mit OneNote setze. Allerdings schaue ich meinen Freunden manchmal über die Schultern und bin doch angetan vom großen Funktionsumfang der App.

Kürzlich berichteten unsere Kollegen von Dr. Windows, dass die Windows-Version von GoodNotes in die Beta startet. Um an dieser teilnehmen zu können, muss man sich in eine Warteliste eintragen. Was ich sofort getan hatte als ich den Artikel laß. Auch wenn ich nicht das Ziel verfolge OneNote abzulösen, begrüße ich jede Ergänzung in das Ökosystem von Windows.

Vor allem im Bereich Notizen-Apps für die Stifteingabe gibt es unter Windows nicht viel Auswahl. Das wichtigste Produkt ist und bleibt OneNote, welches leider dem typischen Microsoft-Entwicklungszyklus unterliegt. Geplagt von Existenzkrisen und Ziellosigkeit. Schließlich hat Microsoft das alte, funktionale OneNote für eine neue Version eingestellt. Nur um diese dann ebenfalls einzustellen, um die alte wiederzubeleben. Während die ganzen Notizen-Apps unter iOS jahrelang reifen konnten, war das OneNote-Team damit beschäftigt, alte Funktionen zu portieren bzw. nochmal zu implementieren.

OneNote ist keineswegs eine schlechte Anwendung, doch es gibt einige Dinge, die störend im Alltag sind. Treten die auf, dann geht es für einen Moment nicht mehr um die Vorlesungsinhalte, sondern um OneNote selbst.

GoodNotes ist nicht die erhoffte Bereicherung

Es verging nicht lange, bis ich meine Zeit auf der Warteliste abgesessen hatte und zu einem Beta-Tester ernannt wurde. Werfen wir also einen Blick auf GoodNotes für Windows.

Es handelt sich um eine Webseite, die in einem separaten Microsoft Edge-Fenster geöffnet wird. Ich bin leider nicht die Person, die sich damit abfindet, dass die Zukunft in plattformübergreifenden Web-Apps liegt. Stattdessen stört mich die Tatsache, dass die Implementierung von Stifteingaben in Microsoft Edge schlecht ist. Schreiben hinterlässt ein ungutes Gefühl, weil es sich langsam und verzögert anfühlt. Der Kugelschreiber ist noch in Ordnung, doch die anderen Stiftarten, wie der Füllfederhalter, sind eine Zumutung. Zudem ist das fantastische Gefühl, welches die iOS-Version dank direkter und flüssiger Benutzereingaben vermittelt, nicht übertragbar auf eine Webseite.

Doch auch in allen anderen Punkten ist die Beta von GoodNotes für Windows eine Enttäuschung. Es ist ein sehr frühes Projekt, welches nur das Nötigste an Funktionen besitzt. Es lassen sich zwanzig Notizbücher anlegen. In diesen könnt ihr mit unterschiedlichen Stiftarten schreiben, in verschiedenen Strichstärken sowie Farben.

Alle anderen GoodNotes-Vorzüge fehlen. PDFs lassen sich weder öffnen noch einbinden. Formen und Linien werden nicht automatisch in Formen umgewandelt. Dokumente können nicht nebeneinander geöffnet geschweige in Tabs organisiert werden.Ebenso nichtexistent ist eine Suchfunktion.

Das einzige, was die GoodNotes-Beta funktionaler als Paint macht, sind die verschiedenen Papiertypen die zur Auswahl stehen. Ansonsten ist es die funktionsärmste Art seine Notizen anzulegen. Geschmückt mit einer schlechten Performance.

GoodNotes für Windows ist im Beta-Zustand leider eine Enttäuschung. Kurzzeitig habe ich mich gefreut, mit der Hoffnung eine OneNote-Alternative präsentieren zu können. Was angesichts der schleppenden OneNote-Entwicklung ein Segen für viele Studenten gewesen wäre. Stattdessen konnte ich mit diesem Artikel nur von einer Nutzung von GoodNotes für Windows abraten. Zumindest fürs erste. Selbstverständlich dürfen wir nicht vergessen, dass es sich um eine Beta-Version handelt. Es dürften noch einige Funktionen und Verbesserungen hinzukommen, bevor der Download im Microsoft Store für jeden zur Verfügung steht.

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Dateien von Android zu Windows senden mittels Nearby Sharing https://windowsarea.de/2023/01/dateien-von-android-zu-windows-senden-mittels-nearby-sharing/ https://windowsarea.de/2023/01/dateien-von-android-zu-windows-senden-mittels-nearby-sharing/?noamp=mobile#comments Sat, 07 Jan 2023 16:16:25 +0000 https://windowsarea.de/?p=208550 Windows besitzt eine AirDrop ähnliche Funktion, die das Teilen von...

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Ein Screenshot von der Benachrichtigung von Nearby Sharing bzw. Umgebungsfreigabe unter Windows 11. Die Benachrichtigung zeigt an, dass 79 Dateien vom Smartphone namens "Armins OnePlus 7 Pro" empfangen werden. Zudem zeigt ein Fortschittsbalken den aktuellen Fortschritt an.

Windows besitzt eine AirDrop ähnliche Funktion, die das Teilen von Dateien an Geräte in der Nähe ermöglicht. Dazu wird mittels Bluetooth eine Direktverbindung erzeugt, um anschließend die Daten schnell über WLAN zu übertragen. Zu Deutsch trägt die Funktion den wunderschönen Namen Umgebungsfreigabe, auf Englisch ist sie als Nearby Sharing bekannt.

Seit Windows 11 22H2 sind auch Desktop-Computer ansprechbar, weil die Umgebungsfreigabe jetzt über das lokale Netzwerk funktioniert. Ihr könnt mit eurem Notebook, welches mit eurem WLAN-Netzwerk verbunden ist, ein Word-Dokument zu eurem Desktop-Computer senden, der weder Bluetooth noch WLAN besitzt. Ganz lokal, ohne Umwege über eine Cloud.

Ich finde die Funktion klasse. Nur benötige ich sie eher auf meinem Smartphone. Denn meistens möchte ich die soeben geschossenen Fotos zu meinem PC schieben, um sie dort weiterzuverarbeiten. Leider bietet Microsoft keine offizielle Lösung dafür an. Meine Vorgehensweise war also, die Dateien auf OneDrive hochzuladen, um sie dann am Computer herunterzuladen. Es ist komfortabler als über ein USB-Kabel, aber dennoch nicht so einfach wie in Apples Ökosystem, wo AirDrop mit jedem Gerät funktioniert.

Die Smarthone-Link-App erlaubt zwar auch das rüber ziehen von Fotos zum Computer, aber es mangelt an Flexibilität, weil es ausschließlich mit Fotos funktioniert. Zudem fehlt eine Mehrfachauswahl, was das Übertragen von 100 Bildern sehr zeitaufwendig gestaltet.

Nearby Sharing für Android verbindet Smartphone und PC miteinander

Glücklicherweise ist die Windows-Community immer da, wenn es darum geht, von Microsoft verpasste Chancen einzuholen. Heute möchte ich euch so eine App vorstellen, nämlich Nearby Sharing für Windows 10 / Windows 11.

Es ist eine sehr simple App, die genau das macht, was man sich unter dem Namen vorstellt und nicht mehr. Sie erlaubt es, Dateien von eurem Android-Smartphone zu eurem Windows PC zu schicken. Dazu nistet sie sich unauffällig in den Teilen-Dialog von Android ein. Darin angewählt, listet die App alle im Umkreis liegenden Computer auf.

Ich habe soeben 80 Fotos von meinem Smartphone zu meinem PC geschickt. Dabei war mein PC lediglich per LAN-Kabel mit meinem Router verbunden. Es verlief reibungslos.

Nur eine wichtige Sache, die ihr beachten müsst. In den Windows-Einstellungen existiert ein extra Punkt für Nearby Sharing. In diesem muss die Verfügbarkeit auf alle Geräte in der Umgebung umgeändert werden, sonst funktioniert es nicht. Standardmäßig ist eine Einschränkung gewählt, die nur eigene Geräte zulässt. Leider kann Windows euer Smartphone nicht als eigenes Gerät identifizieren, da wir mit einer fremden App arbeiten.

Zukünftige Updates: bald auch Dateien vom PC zum Phone

Ich habe mich kurz mit dem Entwickler von Nearby Sharing ausgetauscht. Aktuell nutzt er eine offizielle Bibliothek von Microsoft, um die App zu ermöglichen. Typisch für Microsoft erhält diese keine Aktualisierungen mehr, die letzte Code-Änderung wurde 2019 getätigt.

Laut dem Entwickler gibt es diverse Dinge, die mit Microsofts Bibliothek nicht gut funktionieren. Dadurch verschickt die App manchmal Dateien per Bluetooth, obwohl eine schnellere Verbindung existieren würde. Zudem funktioniert der Verbindungsaustausch nur einseitig. Mit der aktuellen Version der App könnt ihr keine Dateien vom PC an euer Android-Smartphone senden.

Aus diesem Grund arbeitet der Entwickler von Nearby Sharing an einer eigenen Implementation von Microsofts Umgebungsfreigabe. Sollte es ihm gelingen, würde er den Prozess zuverlässiger gestalten und um mehr Funktionen erweitern.

Trotzdem bin ich zufrieden mit dem aktuellen Stand der App. Denn sie funktioniert und das ist das Wichtigste.

Nearby Sharing herunterladen

Nearby Sharing aus dem Google Play Store herunterladen

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Firefox 108 unterstützt nun den Windows 11 Effizienzmodus https://windowsarea.de/2022/12/firefox-108-unterstuetzt-nun-den-windows-11-effizienzmodus/ https://windowsarea.de/2022/12/firefox-108-unterstuetzt-nun-den-windows-11-effizienzmodus/?noamp=mobile#respond Thu, 15 Dec 2022 22:19:47 +0000 https://windowsarea.de/?p=208330 Firefox, der beliebte Open-Source-Browser von Mozilla, hat in der Version...

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Firefox, der beliebte Open-Source-Browser von Mozilla, hat in der Version 108 die Unterstützung für den Windows 11 Effizienzmodus hinzubekommen. Dies bedeutet, dass Firefox jetzt mit dem neuen Betriebssystem von Microsoft zusammenarbeiten kann, um Ressourcen besser zu verwalten.

Der Windows 11 Effizienzmodus ist eine Funktion, die dazu gedacht ist, den Stromverbrauch des PCs zu optimieren und die Prozessorleistung besser zu verteilen, indem nicht mehr länger benötigte Hintergrundprozesse gedrosselt werden. Das ist besonders nützlich für Nutzer, die ihren Laptop unterwegs nutzen und eine längere Akkulaufzeit benötigen.

Neben der Unterstützung für den Windows 11 Effizienzmodus enthält Firefox 108 auch zahlreiche weitere Verbesserungen und neue Funktionen. Dazu gehören Import Maps, die Shift + Esc-Tastenkombination um wie in Chrome den Prozessmanager zu öffnen und wie üblich soll die Performance des Browsers etwas verbessert worden sein.

Insgesamt ist die Unterstützung für den Windows 11 Effizienzmodus ein wichtiger Schritt für Firefox und ein wertvoller Mehrwert für Nutzer des beliebten Browsers. Um die neuen Funktionen von Firefox 108 zu nutzen, könnt ihr eure bestehende Installation aktualisieren. Klickt dazu auf die drei Striche oben rechts, wählt im Menü ganz unten Hilfe aus und anschließend Über Firefox. Zu Redaktionsschluss war das Update noch nicht im Microsoft Store verfügbar.


Quelle: Mozilla

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Snipping Tool mit Videofunktion: erster Eindruck https://windowsarea.de/2022/12/snipping-tool-mit-videofunktion-erster-eindruck/ https://windowsarea.de/2022/12/snipping-tool-mit-videofunktion-erster-eindruck/?noamp=mobile#comments Fri, 09 Dec 2022 13:10:33 +0000 https://windowsarea.de/?p=208300 Das Snipping Tool dient zukünftig nicht nur als Werkzeug für...

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Die Videofunktion des Snipping Tools dargestellt. Auf dem Screenshot ist eine laufende Aufnahme zu sehen, deswegen sich am oberen Bildschirmrand eine Werkzeugleiste befindet. Darin zu sehen ist, dass die Aufnahme seit 12 Sekunden aktiv ist. Daneben platziert ist ein Stopp-Button, um die Aufnahme zu beenden. Aufgenommen wird auf diesem Bild ein Paint-Fenster, welches rot umschlossen ist. Diese Umschließung ist der Indikator für den Bildschirmbereich, der gerade abgefilmt wird.

Das Snipping Tool dient zukünftig nicht nur als Werkzeug für Screenshots, denn es wird um eine Videofunktion erweitert. Dadurch könnt ihr Videoaufnahmen vom Geschehen eures Desktops aufzeichnen und diese auf gängigen Kommunikationsplattformen teilen. Eine Funktion, die sich Windows-Nutzer seit Jahren wünschen und nun für ausgewählte Windows 11 Insider im Dev-Kanal zur Verfügung steht.

Snipping Tool mit Videofunktion: unser Ersteindruck

Beim ersten Start der neusten Snipping Tool-Version fällt die Unfertigkeit auf. Denn in der deutschen Version ist die Auswahl zwischen Ausschnitt und Aufzeichnung permanent abgeschnitten, egal wie groß das Fenster ist. Schlimm sind solche Makel nicht, da es sich um eine Beta-Version handelt, die nur für Windows Insider gedacht ist.

Screenshot von einem langgezogenen Snipping Tool Fenster, worauf trotzdem die neuen Menüpunkte abgeschnitten sind. Somit lässt sich der Text nicht in vollen Zügen lesen.

Seid ihr im Gemütszustand ein Video zu erstellen, so müsst ihr den Modi zu Aufzeichn umschalten und dann auf die Schaltfläche Neu klicken. Der Prozess ist sehr ähnlich zur Erstellung von Screenshots, wodurch die Integrität in das bisherige Snipping Tool gegeben ist. Doch während die Screenshot-Funktion mehrere Auswahlwerkzeuge besitzt, wie die Auswahl eines bestimmten Fensters, besitzt die Videofunktion nur ein einziges und zwar die freie Markierung eines Bereichs. Mit dem Ziel ein bestimmtes Fenster abzufilmen, müsst ihr also selbst für die passende Kameraperspektive sorgen. Ist der Bereich ausgewählt und die Aufnahme-Taste betätigt, so fängt ein Countdown an runterzuzählen.

Der ausgewählte Aufnahmebereich ist durchgehend rot umschlossen, wodurch ihr stets wisst, welchen Bereich eures Desktops in der Aufnahme zu sehen ist. Die Werkzeugleiste am oberen Bildschirmrand zeigt die Aufnahmelänge an und beinhaltet die Schaltfläche zum Beenden der Aufnahme. Nach Betätigung dieser, öffnet sich das Snipping Tool und spielt die Aufnahme sofort ab. Seid ihr mit dieser zufrieden, könnt ihr sie als Datei auf eurem Computer speichern.

Fehlende Funktionen (in der Beta-Version)

Wir haben den gesamten Funktionsumfang der Snipping Tool Bildschirmaufnahme in diesem Artikel beschrieben. Deswegen widmen wir uns nun jener Dinge, die nicht vorhanden sind.

  • Die Ablage der Videodateien geschieht ausschließlich in MP4 H.264. Das ist nicht schlimm, weil es das gängigste Format ist.
  • Weitere Qualitätseinstellungen, wie Bitrate, Komprimierungsstärke oder Bilder pro Sekunde sind auch nicht vorhanden. Um konkret zu sein, gibt es überhaupt keine Konfigurationsmöglichkeiten für die Videofunktion.
  • Über den Tastenkürzel Win + Shift + S lässt sich noch keine Videoaufnahme starten.
  • Eine Aufzeichnung von Ton, egal ob vom Desktop oder vom Mikrofon, geschieht überhaupt nicht.
  • Auf Markierungen auf Videos müssen wir auch verzichten.
  • Ebenfalls nicht vorhanden sind Werkzeuge zum Trimmen der Bildschirmaufnahme.
  • Screenshots werden als Verlauf automatisch im Bilder-Ordner abgelegt. Bei Videos ist dies nicht der Fall.

Video: meine Erfahrungen mit Snipping Tool zusammengefasst

Abschließen möchte ich den Artikel mit einem Video. Mein Test erfolgte nämlich auf einer virtuellen Maschine, wodurch ich mit zwei Bugs konfrontiert wurde. Zum einen besaßen alle Videoaufnahmen einen seltsamen Farbraum. Des Weiteren ändert das Snipping Tool bei der Vorschau die Fenstergröße so lange, bis das Fenster wie von Geisterhand komplett klein gezogen ist. Diese zwei amüsanten Fehler möchte ich euch nicht vorenthalten. Außerdem bekommt ihr in diesem Video einen besseren Eindruck über die Funktion.


(Bild-)Quelle: Microsoft Windows Insider Blog

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OneNote bekommt neue alte Seitenleiste https://windowsarea.de/2022/12/onenote-bekommt-neue-alte-seitenleiste/ https://windowsarea.de/2022/12/onenote-bekommt-neue-alte-seitenleiste/?noamp=mobile#respond Thu, 08 Dec 2022 17:31:53 +0000 https://windowsarea.de/?p=208291 OneNote Desktop ersetzt die eingestellte OneNote UWP, allerdings nicht im...

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OneNote Desktop mit neuer Seitenleiste am linken Rand

OneNote Desktop ersetzt die eingestellte OneNote UWP, allerdings nicht im vollem Umfang. Für weitere Informationen verweise ich auf meinen Artikel: OneNote UWP fliegt aus dem Store ohne adäquaten Ersatz. Es sind noch einige Updates fällig, ehe von einem würdigen Nachfolger gesprochen werden kann. Genau daran arbeitet Microsoft aktuell und hat in einem Foren-Beitrag eine neue Navigationsleiste für OneNote vorgestellt. Die jedem Liebhaber der UWP-Variante bekannt vorkommen sollte.

Eine GIF, welche die Unterschiede zwischen den beiden Navigationstypen in OneNote veranschaulicht.

Die Auflistung aller Notizbücher samt ihrer Abschnitte wandert vom oberen Bildschirmrand hin zur linken Seite. Hierdurch ergibt sich eine große Ähnlichkeit zur Navigationsleiste der OneNote UWP, insbesondere aufgrund der aufklappbaren Abschnitte.

Dabei handelt es sich um eine frühe Ankündigung. Es dauert ein wenig, ehe Office Insider die neue Funktion testen können. Noch länger müssen alle weiteren Nutzer warten, denn laut der offiziellen Office Roadmap ist eine allgemeine Verfügbarkeit erst im März 2023 zu erwarten.

Im Menüband unter Ansicht lässt sich das Tabs Layout umstellen.

Die Art der Navigationsleiste lässt sich über das Menüband im Punkt Ansicht umschalten. Somit ist die Option nicht nur einfach zu finden, sondern auch schnell zu erreichen.

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